Freitag, 6. Januar 1989

Ich liebe dich

 Ich liebe dich,
dein graues Haar,
den schlanken Körper
immerdar.

Du bist meine Sehnsucht
und liegst mir im Blut,
so weit, so gut.

Du gehörst zu mir,
so voll und ganz 
aber am liebsten mag ich
deinen Schwanz.

Du bringst mir viel Glückseligkeit
allzeit bist du dazu bereit
ohne Bitterkeit.

Du wedelst mir
mit diesem Drum
am liebsten
im Gesicht herum.

Egal wie ich liege,
du liegst obenauf
auch wenn ich mich drehe,
du bleibst oben drauf.

In meinem Arm schläfst du dann ein,
du bist mein,
ich bin dein.

Manchmal streichelst du
zart mein Gesicht,
dann wache ich auf,
es kümmert mich nicht.

Am Morgen dann
siehst du mich treu herzig an
dann und wann.

Frühstück gibt es
dann ganz schnell,
ich muss in die Schule,
es ist schon ganz hell.

Der Lehrer gackert wie ein Huhn,
was magst du jetzt tun?
ruh'n?

Ich träume von dir,
die Schule ist aus,
du wartest auf mich,
schnell geh' ich nach Haus'.

Nun folgt wie jeden Tag,
ich sag',
dass ich dich mag.

Abends dann setzt du dich
auf meinen Schoß,
und schmiegt dich an mich,
ich finde das groß.

Du bist mein allergrößter Schatz,
du bist 'ne richt'ge kleine Matz,
du Katz!